Motorradreifen Luftdruck - Reifendruck Motorrad

Was ist der richtige Luftdruck für meinen Motorradreifen?


​Der Motorradhersteller empfielt einen Reifendruck (aus den Fahrzeugpapieren / Betriebsanleitung zu entnehmen ) der grundsätzlich auch einzuhalten ist. Dieser gilt für die Bereifung mit dem das Motorrad ausgeliefert wurde.

Reifenhersteller weichen davon manchmal etwas ab. Da Motorradreifen unterschiedlich aufgebaut sind, wie zB. unterschiedlich steife Karkasse oder Tragfähigkeit, vertragen sie auch einen abweichenden Luftdruck. Die Reifenhersteller testen die neuesten Reifen auf dem Motorrad, oder geben den optimalen Duck für Ihren Reifen anhand von Erfahrungswerten weiter. Mit den Jahren kann es durchaus sein das die Empfehlungen des Reifenherstellers viel genauer sind als da was der Motorradbauer vor ein paa Jahrzehnten empfohlen hat.

Wir pflegen neuerdings in unserer myNETmoto/Datenbank auch die empfohlenen Lufdrücke. Du kanns dein Motorrad aussuchen um die empfohlenen Reifen und den entsprechenden Luftdruck zu finden.
 

Wie oft soll man den Luftdruck bei einem Motorradreifen prüfen ?

Um so öfter, um so besser. Man könnte sich ja am Vorabend was eingefahren haben.

Es sei denn das Motorrad verfügt über ein MRDKS Motorrad ReifendruckKontroll System 
Diese Systeme sind aber nur bei Autos vorgeschrieben und nicht bei Motorrädern, obwohl hier der richtige Reifendruck viel viel wichtiger ist als beim Auto.
Es entscheidet über Leben und Tod wer aufgrund des falschen Drucks, wegrutscht und im nächsten Graben landet.

Es liegt bei jedem selbst, aber wir empfehlen wärmstens sich ein RDKS zuzulegen.

Braucht man beim Motorrad ein RDKS ?

Wir empfehlen jedem Biker sich eines zuzulegen, sofern es nicht von Herstellerseite schon verbaut wurde.
Das neue FOBO BIKE ist günstig und einfach in der Handhabung. So kann per Bluetooth vor Fahrtantritt auf dem handy geprüft werden ob alles OK ist, und man wird während der Fahrt auch sofort gewarnt sobald man einen Druckabfall hat.

2019 MICHELIN Lifestyle – bringt ein neues Motorradreifen-Kontrollsystem zum Nachrüsten

Der Einfluss des korrekten Reifenluftdrucks auf das Fahrverhalten kann gar nicht hoch genug bewertet werden. Als weiteren Beitrag zur Fahrsicherheit präsentiert Michelin für die neue Saison 2019 ein eigenes Reifendruckkontrollsystem (RDKS) für Zweiräder zum Nachrüsten.

Anstelle der üblichen Kappen werden Drucksensoren auf die Ventile montiert, die per Near Field Communication (NFC) mit einem frei platzierbaren Empfängermodul verbunden sind. Das System zeigt den Reifendruck mit einer Toleranz von 0,1 Bar an und warnt im Betrieb bei langsamen und schnellen Druckverlusten mit unterschiedlichen Alarmsignalen.

 

Off Road  Luftdruck wird abgesenkt - Für mehr Verzahnung im Untergrund wird der Luftdruck in der Regel abgesenkt. Damit sich aber ein Schlauchreifen nicht verdrehen kann und dadurch das Ventil abreißt, müssen bei abgesenktem Luftdruck Reifenhalter in der Felge montiert sein. Bevor wieder Asphalt unter die Stollen genommen wird, ist der Luftdruck auf den vorgeschriebenen Wert zu erhöhen, um Schäden durch Überhitzung zu vermeiden.
Rennstrecke  Luftdruck wird individuell eingestellt - Auf der Rennstrecke kommen ebenfalls individuelle Luftdruckwerte zum Einsatz.
Einheitliche Empfehlungen sind vor allem bei Rennreifen kaum möglich, da der ideale Luftdruck extrem von den äußeren Bedingungen wie der Temperatur von Umgebung und Fahrbahn, Motorradtyp, Fahrwerks-Setup, Fahrstil oder Beschaffenheit des Asphalts abhängt.

 


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