Auch Suzuki und Kawasaki zufrieden mit Bridgestone-MotoGP-Motorradreifen

Nach der Winterpause sind die Teams und Fahrer der MotoGP jetzt wieder in neuen Konfigurationen unterwegs – unter anderem in Form erster Testfahrten auf der Rennstrecke von Sepang (Malaysia). In diesem Jahr gehen neben dem Ducati-Team mit den Fahrern Loris Capirossi (Italien) und Carlos Checa (Spanien) auch die Werksteams von Suzuki und Kawasaki in der schnellsten Motorradrennserie der Welt auf Bridgestone-Reifen an den Start. Nachdem Ducati-Entwicklungschef Claudio Domenicali und Capirossi vor kurzem bereits die neuen Pneus gelobt haben, konnte der Italiener nach Aussagen des Reifenherstellers während der Tests in Malaysia nun sogar bessere Rundenzeiten fahren als der amtierende MotoGP-Weltmeister Valentino Rossi. „Äußerst positiv“ – wie es in einer Mitteilung an die Presse heißt – sollen sich darüber hinaus aber auch die Suzuki- und Kawasaki-Werksteams im Rahmen der Tests über die Bridgestone-Reifen geäußert haben.

„Das waren drei positive Tage, speziell weil wir ein paar wirkliche Tests durchführen konnten“, erklärte Capirossi, der als einziger der Ducati Marlboro Garage Runden fuhr, da sein Teamkollege Carlos Checa wegen Krankheit einen zweiten Tag nicht anwesend war.

„Wir haben methodisch an den Einstellungen der Aufhängung gearbeitet und an den Reifen und konnten die richtige Balance finden. Ich bin sehr zufrieden mit den letzten technischen Neuerungen: dem Fahrgestell, dem Schwingarm und dem ECU, sie alle haben die Desmosedici verbessert.

„Die Bridgestone Reifenentwicklung geht nonstop weiter und im nächsten Sepang-Test werden wir uns auf den Hinterreifen konzentrieren um uns während der Dauer eines Rennens weiter zu verbessern, was bereits ziemlich gut ist.