Marcus Schiffer fährt auf Pirelli Motorradreifen zum Titel der MX-Masters

Beim Finale der MX-Masters, der höchsten deutschen Motocross-Rennserie, fiel die Entscheidung erst im letzten Rennen am 14. Oktober 2007 in Teutschenthal: Auf einer mit Pirelli Scorpion MX bereiften KTM holte sich Markus Schiffer den Titel vor Kornel Nemeth und Max Nagl, ebenfalls auf Pirelli unterwegs.

Konstante Leistung auf höchstem Niveau, das war das Geheimnis von Marcus Schiffer beim Titelgewinn der MX-Masters 2007: Der 20 Jahre junge KTM Fahrer aus Frechen schaffte das Kunststück, in fünfzehn der sechzehn Saisonläufe Punkte zu sammeln und allein neun Mal auf dem Podium zu stehen: Eine eindrucksvolle Bilanz und ein klarer Beweis für das hohe fahrerische Können Schiffers, die Performance seiner Sarholz-KTM und der Pirelli Scorpion MX Motorradreifen, die auf jedem Untergrund maximale Traktion bieten.

Von diesen Vorzügen einer Pirelli-bereiften KTM profitierte auch Maximilian Nagl, der sich mit einem eindrucksvollen Doppelsieg in Teutschenthal noch den dritten Platz der Gesamtwertung sichern konnte. Der MX-Masters-Gewinner der vergangenen Saison musste verletzungsbedingt sechs Rennläufe aussetzen, er konnte jedoch neun der zehn Rennen, an denen er teilnahm, gewinnen.

Mit dem angekündigten Wechsel des Zweitplatzierten, des Ungarn Kornel Nemeth, zum Sarholz-KTM-Team von Meister Schiffer können die Fans auch im nächsten Jahr wieder auf eine spannende MX-Masters-Saison hoffen. Es wird jedoch kaum bei einem Zweikampf der beiden Sarholz-Piloten bleiben, denn auch der frischgebackene KTM-Werksfahrer Max Nagl hat angekündigt, neben seinem Engagement in der Motocross-Weltmeisterschaft auch in der MX-Masters-Saison 2008 wieder kräftig mitzumischen.