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MX Motorradreifen Test  2008 - Motocross Reifen

MX Motorradreifen Test 2008 - Motocross Reifen

04.01.2009

   07/2008 Motocross Reifen Test


Bridgestone M602/601

"...Auslaufmodell, da noch in diesem Jahr der Nachfolger M604/M603 auf den Markt komen wird. Aber auch die alten Bridgestone Hartbodenreifen zeigen in diesem Test eine gute Performance und vermitteln viel Sicherheit. Dabei überzeugt besonders der hintere M602- Reifen, der kaum schlechter ist als der beste im Test. Der M601 vorne zeichnet sich ebenfals durch hohe Kontrolierbarkeit und gute Stabilität aus, muss jedoch in Punkto Grip etwas Federn lassen. Sollte sich das neue Reifenpaar M604/M603 gar noch verbessert präsentieren, dürfen wir uns auf eine Spitzenreifen der Extraklasse freuen."                               

Dunlop D739

"Dass die Beliebtheit der Dunlop Pneus besonders in den USA kein Zufall ist und diese auch auf den europäischen MX_Streckenfunktionieren , stellte diese Mischung unter Beweis: In Sachen Performance hinterlassen Sie einen fast identischen Eindruck wie die Bridgestone Paarung. Dunlops Vorderreifen besitz sogar noch etwas mehr Grip. Dafür ist der Verschleiß am Hinterreifen im Vergleich zu Bridgestone Produkt aber etwas höher. Die Stabilität und der Komfort sind auch bei diesem Reifen gut. Er vermittelt einfach ein Gutes Fahrgefühl und gibt ausreichend Rückmeldung an den Piloten."


Michelin Starcross MH3
 

"Ein absolutes Spitzenprodukt ist diese duo von Michelin.In allen Testkriterien kann fast die volle Punktzahl erreicht werden. Und dies, obwohl die Stollenanordnung des Reifens nicht unbedingt wie die einse typischen Hartbodenreifens anmutet. Lediglich der Hiterreifen hat etwas schlechteren Grip als sein Pirelli Pedant. Dafür gefiel uns der vordere Reifeneine Winzigkeit besser als das Pirelli Produkt. Insgesamt muss sich Michelin im Kampf um den Gesamtsieg knapp vom Pirelli geschlagen geben, weil sich der Reifen in puncto Kontrolierbarkeitein ganz klein wenig besser präsentierte."

Pirelli Scorpion MX Hard 486

"In allen Kriterien zeigt das Pirelli Reifenpaar eine richtig gute Performance. Mit sehr guter Traktion und Kontrolierbarkeit wusste der Scorpion zu punkten. Eine wirkliche Schwäche war zumindest auf dem harten Boden nicht auszumachen, auch wenn sich der Vorderreifen im Kriterium Grip dem Michelin-Pedant knapp geschlagen geben muss.  Dafür zeigt der Pirelli ein wenig mehr Grip als der michelin. Letzendlich gab dies und seine überagende Kontrolierbarkeit den Ausschlag zum Sieg. Kein Wunder, dass Pirelli-Pneus bei den meisteb Top_Teams der MX-WM zum Einsatz kommen!"


Maxxis M-7310 / M-7309

Als echte Alternative zu den seit Jahrzehnten etablierten Marken gilt das Maxxis Reifenpaar. Die Maxxis Pneus dürften bezüglich des Grips zwar noch etwas zuhlegen, dafür kann man mit Ihnen ohne erhötes Risiko schnell und sicher fahren, da sie nicht schwammig wirken und über eine gute Stabilität verfügen. Dies bringt sie in den Punkten Stabilitat und Kontrolierbarkeit fast schon auf die Augenhähe mit den besten. Eine Tatsache die wir non Maxxis in der Vergangenheit nicht immer kanntenund ide zeigt, dass Maxxis einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht haben und langsam aber sicher den Anschluss zur Spitze finden. "


Heidenau K69

Dieses Heidenau Reifenpaar wurde sowohl für Misch- als auch auf Hartboden entwickelt. Leider schlägt sich dieser Kompromiss in der Haltbarkeit nieder: Dieses Produkt wies auf knüpelharten Streckenin Vergleich zu den anderen Testreifenam meisten Verschleiß auf. Beim Reifen aus deutscher Herstellung fühlt sich die Karkasse etwas weich und schwammit an, was ihn auch in punkto Stabilität und Fahrspass nicht in die vordere Gruppe vorstossen lässt. Der Grip ist insbesondere beim Hinterreifen ok. Insgesamt ist dieser Reifen eher eine Atlernative für den Hobbyfahrer."


Kenda Budds Creek  K774
"In den USA erfreut sich das Kenda Modell größter Beliebtheit. Dennoch müssen wir auch bei diesem Reifenpaar sagen, das es eher etwas für die Hobbypiloten ist und bezüglich der Performence nicht an die besten Reifen heranreicht. Der Nachteil gegenüber den Top-Reifen ist auch bei ihm haupsächlich in der Stabilität und Kontrolierbarkeit begründet, weil er sich bei scheneller Gangart und beim harten Anbremsen auf Kurven etwas schwammig anfühlt. Das Kenda-Produkt dürfte also vor allem in Sachen Stabilität noch etwas zulegen."

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