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Smarte Mobility auf zwei Rädern: Die von Continental ermöglichte Motorradkonnektivität funktioniert auch ohne Smartphone

Smarte Mobility auf zwei Rädern: Die von Continental ermöglichte Motorradkonnektivität funktioniert auch ohne Smartphone

12.10.2022

  • Continental entwickelt eine komplette Hard- und Softwareplattform für die Always-On-Konnektivität von Motorrädern
  • Motorradhersteller können den Fahrerinnen und Fahrern mit der Connected Infotainment Box in Zukunft leichter eigene Services anbieten

Continental bringt Motorräder online: Auf der Motorradmesse EICMA 2022, die vom 8. bis zum 13. November in Mailand stattfindet, stellt das Technologieunternehmen seine Lösung für die Always-On-Konnektivität von Motorrädern erstmals einer breiten Öffentlichkeit vor (Halle 9, Stand M60). Die Connected Infotainment Box ermöglicht die Nutzung von digitalen Services wie etwa Turn-by-Turn-Navigation oder Stolen-Vehicle-Tracking auch ohne Verbindung zu einem Smartphone. „Unsere Gespräche mit Herstellern bestätigen, wie wichtig eine zukunftsfähige Connectivity-Lösung für Motorräder ist“, berichtet Harry Krickl, Director Sales Motorcycles und Off-Highway im Geschäftssegment Commercial and Special Vehicles bei Continental. „Wir sind auf dem Weg, die Lücke zwischen Motorrad und Internet unabhängig vom Smartphone zu schließen. Das ist der erste Schritt, damit Motorräder 'always on' sind, die Mobilität auf zwei Rädern wirklich smart wird und sich sowohl die Sicherheit als auch der Fahrkomfort merklich erhöht.“

Smarte Mobility auf zwei Rädern: Die von Continental ermöglichte Motorradkonnektivität funktioniert auch ohne Smartphone
Smarte Mobility auf zwei Rädern: Die von Continental ermöglichte Motorradkonnektivität funktioniert auch ohne Smartphone

In neuen Pkw der Ober- und Mittelklasse ist eine direkte Verbindung des Fahrzeugs mit dem Internet Standard. So können Fahrerinnen und Fahrer die Connectivity-Services des Fahrzeugherstellers ohne den Umweg über ihr Handy nutzen. Dadurch sind sie schneller online und sparen Datenvolumen und Akkulaufzeit für ihr Smartphone. Für Motorradfahrer und -fahrerinnen sind eine solche Direktverbindung zwischen dem Bike und der Online-Welt und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten bisher nicht verfügbar. Mit dem Vorstoß von Continental kommt nun jedoch Bewegung in das Thema Onlineverbindung auf zwei Rädern. Denn das Technologieunternehmen hat die recht aufwändige Kombination verschiedener Hardware-Komponenten, die am Ende für die Verbindung mit einem Cloud-Backend sorgt, baulich so ausgelegt, dass das Telematikmodul auch in einem Motorrad Platz findet. Durch den Continental-typischen Plattformansatz wird die Anpassung für die jeweiligen Bikeklassen weniger Aufwand erfordern. „Wir sind überzeugt, dass wir nicht nur für High-End-Bikes ein Angebot machen, alle Fahrerinnen und Fahrer werden von unserer Always-on-Lösung profitieren“, so Harry Krickl.

Die Connected Infotainment Box kann einen Service-Boom für Motorräder auslösen

Aus Sicht von Continental dürfte dieser technologische Lückenschluss auch zu einer deutlichen Zunahme an digitalen Services für Motorräder führen. „Für die Hersteller wird es künftig attraktiver sein, ihren Kunden sogenannte Mehrwertdienste anzubieten, weil ihnen die Direktverbindung mehr Planungssicherheit in der Entwicklung gibt. Darum kann das Basis-Dienstangebot der Plattform auf Herstellerwunsch um weitere vernetzte Services und Infotainment-Anwendungen ergänzt werden. Zudem erwarten auch Motorradfahrer auf ihrer Maschine immer mehr Komfort und eine ähnliche User-Experience wie in ihrem Pkw“, erklärt Harry Krickl. Die Kombination aus voll vernetzter und sehr kompakter Hardware, hoch performanter Software und einem leistungsstarken Cloud-Backend, das entweder von Continental oder vom Hersteller gestellt wird, bietet nun die Chance, diese Erwartungen zu erfüllen. Fester Bestandteil der Connected Infotainment Box werden die direkte, smartphone-unabhängige Rider-to-Rider-Kommunikation und Over-The-Air-Updates. Optional sind andere Features wie Stolen-Vehicle-Tracking vorgesehen. Beim Stolen-Vehicle-Tracking versendet das Motorrad eine Nachricht, wenn es ohne Start des Motors von seinem Standort wegbewegt wird. Solche optionalen Features können von den Herstellern über Continental lizensiert werden. Perspektivisch kann auf der Plattform zum Beispiel auch die eCall-Funktion (Emergency Call) für mehr Sicherheit auf dem Motorrad gehostet werden „Durch die Connected Infotainment Box wäre dies technisch schon heute problemlos möglich, weil die Konnektivität jederzeit vorhanden ist“, erklärt Patric Zimmermann, für Konnektivität bei Motorrädern zuständiger Produktmanager bei Continental.

Dieses komplexe Setup kann gleich mehrere Vorteile bieten: Zum einen wäre für Anwendungsfälle wie die Turn-by-turn-Navigation keine aktive Verbindung zu einem Smartphone mehr nötig, zum anderen verbraucht man damit weder Akku- noch Datenkapazität auf dem Smartphone. Lediglich die mit einer Handynummer verbundenen Dienste wie Telefonie und Messenger-Services würden weiterhin per Bluetooth oder WiFi vom Smartphone gespeist und über die Connected Infotainment Box auf dem Kombiinstrument angezeigt. Zum anderen können das Betriebssystem sowie wichtige Sicherheits- und Funktionsupdates für die Plattform direkt und remote über die eingebauten Wireless-Schnittstellen aufgespielt werden. Auf Wunsch kann diese OTA-Updatefunktion der Connected Infotainment Box von den Herstellern auch für die Aktualisierung anderer Steuerungseinheiten im Fahrzeug genutzt werden. Continental profitiert hier von seiner breiten Aufstellung als Zulieferer für alle Fahrzeugklassen und kann die Kompetenzen ihrer Tochterunternehmen Elektrobit und Argus Cybersecurity einbringen.

 


09.Juni.2006 - Einen gemeinsamen Stand auf der Intermot teilen sich Continental Reifen und Continental Teves, wobei der ContiAttack im Vordergrund steht.

Continental möchte die Reifenfreigaben in Scheckkartenformat zur Verfügung stellt, damit die Motorradfahrer die Mitführbescheinigungen besser unterbringen können eine Serviceleistung, die Nachahmer finden wird. Sie werden ab 1 Oktober kostenlos über die Internetadresse www.conti-motorradreifen.de zu bestellen sein.

Continental Teves, einer der führenden Hersteller von elektronischen Bremssystemen für Personenwagen weltweit, präsentiert auf der INTERMOT 2004 eine neue Familie von elektronisch geregelten Bremssystemen mit Antiblockier-, Integralbrems- und Reifendrucküberwachungsfunktion für motorisierte Zweiräder. Damit unterstützt Continental Teves die Motorradindustrie in ihren Bemühungen um mehr aktive Fahrsicherheit. Die ersten Motorräder mit einem ABS von Continental Teves werden bereits in 2006 auf den Markt kommen.

Vollbremsung auf zwei Rädern: ohne ABS ein Drahtseilakt

Im Stress einer Gefahrensituation bremst nahezu jeder Motorradfahrer falsch. Entweder verschenkt er durch zu zögerliches Agieren Bremsweg, oder er bremst so stark, dass das Vorderrad blockiert oder das Hinterrad abhebt und ein Sturz droht. Einer Erhebung des Gesamtverbandes der deutschen Versicherer (GDV) zufolge stürzen Motorradfahrer bei 40 % aller Alleinunfälle und 19 % der Biker, die mit einem Automobil kollidieren, beim Bremsen vor dem eigentlichen Crash. Der Großteil dieser Unfälle, so das GDV-Fazit, könnte durch den Einsatz eines Motorrad-ABS vermieden werden

Bremssysteme von Continental Teves: Lösungen für jedes Bike

Continental Teves hat seine elektronischen Bremssysteme im Personenwagen- und Nutzfahrzeugbereich gleich einem modularen Baukasten geordnet, um unterschiedlichste Kundenwünsche abdecken zu können. Dadurch ist es Continental Teves möglich, auf der Basis bestehender Technologien auch für das neue Kundensegment der Motorräder und -roller anforderungsgerechte elektronisch geregelte Bremssysteme auf den Markt zu bringen. Vollintegral-Systeme, bei denen sich Vorderrad- und Hinterradbremse sowohl mit dem Hand-, als auch mit dem Fußhebel ansteuern lassen, sind ebenso realisierbar wie das konventionelle Layout mit getrennter Betätigung der beiden Radbremsen. Selbstverständlich hat Continental Teves auch die zur ABS-Regelung notwendigen Raddrehzahlsensoren im Sortiment. Ihren Einstand geben die Motorrad-Bremssysteme von Continental Teves im Jahr 2006.

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