Bridgestone hat den neuen Battlecross X0 Motocross-Reifen für das Sandgelände vorgestellt. Der Reifen verfügt über eine neue Lauffläche und erhöhte Blockverformung, vielversprechende Fahrer stärkere Traktion, bessere Selbstreinigung und höhere Seitenschlupfkontrolle bei allen Arten von sandigen Bedingungen. Der Reifen wurde von Top-Fahrern auf dem MX-Renstrecke entwickelt und getestet.
Nicht nur Oldtimer Motorräder sondern auch immer mehr Biker aktueller Motorrad Modelle bevorzugen Weißwandreifen. Nicht alle Motorradreifen Hersteller bieten solche an, und schon gar nicht in allen Reifengrößen. Doch genau dafür hat ein japanisches Unternehmen einen TyrePrinter entwickelt.
Speziell Custombikes können so nach Belieben individuell gestaltet werden. Es können aber nicht nur Motorrad- sondern auch Autoreifen bedruckt werden.
Weißwandreifen werden mit einem blauen Schutzfilm ausgeliefert, dieser kann nach erfolgter Montage leicht mit einem Schwamm und Seifenlauge abgewaschen werden. Siehe Video.
Die Zeitschrift MotoX hat in der Ausgabe 136, September 09/2011 Motocross Reifen für den haten Boden getestet.
"Für wirklich sehr harten Boden ist es nicht gerade leicht, einen Reifen zu finden, der den nötigen Grip bietet, eine gute Haltbarkeit aufweist, möglichst einfach zu montieren ist und dazu noch preislich im grünen Bereich liegt. Die Wahl der richtigen Reifen kann über den Ausgang eines Rennens entscheiden, denn bei nahezu gleichem Fahrkönnen zwischen zwei Konkurrenten entscheiden oft Zehntel, die nicht zuletzt durch einen guten Reifen erzielt werden.
In der Regel sind Motocross-Reifen für bestimmte Einsatzgebiete konzipiert, wo sie ihre wahren Stärken ausspielen können. Der neue Geomax MX51 hingegen weiß auch auf wechselnden Untergründen voll und ganz zu überzeugen. Der in allen gängigen Dimensionen angebotene Reifen baut auf dem legendären D756 auf, unterscheidet sich aber unter anderem durch das neue Profildesign GRP (Geomax Reinforced Pattern). Der größere Stollenabstand des GRP in der Mitte der Lauffläche verbessert die Beschleunigung auf der Geraden, während die spezielle Anordnung der Schulterstollen mit hohem Positivanteil die Kurvenhaftung optimiert. Einkerbungen an den Profilblöcken des Vorderradreifens und an den Schulterstollen des Hinterradreifens maximieren zusätzlich den Grip auf allen Untergründen. Stege verbinden die Profilblöcke des MX51 und verhindern Stollenausbrüche, flache Einkerbungen zwischen den mittleren Profilblöcken schließlich sorgen für mehr Fahrkomfort. Speziell für Mini-Crosser entwickelt wurde der neue Geomax MX31 für weiche Böden. Die patentierten Schulterblöcke seines GRP-Profils verjüngen sich nach oben hin, so dass sie weiche Schlamm- und Sandschichten durchdringen und auf darunter gelegenem festeren Untergrund für Traktion sorgen können. Abgerundete Außenkanten der Schulterstollen erleichtern zudem das Handling auf weichem Boden.
07/2008 Motocross Reifen Test
Bridgestone M602/601
"...Auslaufmodell, da noch in diesem Jahr der Nachfolger M604/M603 auf den Markt komen wird. Aber auch die alten Bridgestone Hartbodenreifen zeigen in diesem Test eine gute Performance und vermitteln viel Sicherheit. Dabei überzeugt besonders der hintere M602- Reifen, der kaum schlechter ist als der beste im Test. Der M601 vorne zeichnet sich ebenfals durch hohe Kontrolierbarkeit und gute Stabilität aus, muss jedoch in Punkto Grip etwas Federn lassen. Sollte sich das neue Reifenpaar M604/M603 gar noch verbessert präsentieren, dürfen wir uns auf eine Spitzenreifen der Extraklasse freuen."
Beim Finale der MX-Masters, der höchsten deutschen Motocross-Rennserie, fiel die Entscheidung erst im letzten Rennen am 14. Oktober 2007 in Teutschenthal: Auf einer mit Pirelli Scorpion MX bereiften KTM holte sich Markus Schiffer den Titel vor Kornel Nemeth und Max Nagl, ebenfalls auf Pirelli unterwegs.
Konstante Leistung auf höchstem Niveau, das war das Geheimnis von Marcus Schiffer beim Titelgewinn der MX-Masters 2007: Der 20 Jahre junge KTM Fahrer aus Frechen schaffte das Kunststück, in fünfzehn der sechzehn Saisonläufe Punkte zu sammeln und allein neun Mal auf dem Podium zu stehen: Eine eindrucksvolle Bilanz und ein klarer Beweis für das hohe fahrerische Können Schiffers, die Performance seiner Sarholz-KTM und der Pirelli Scorpion MX Motorradreifen, die auf jedem Untergrund maximale Traktion bieten.
Von diesen Vorzügen einer Pirelli-bereiften KTM profitierte auch Maximilian Nagl, der sich mit einem eindrucksvollen Doppelsieg in Teutschenthal noch den dritten Platz der Gesamtwertung sichern konnte. Der MX-Masters-Gewinner der vergangenen Saison musste verletzungsbedingt sechs Rennläufe aussetzen, er konnte jedoch neun der zehn Rennen, an denen er teilnahm, gewinnen.
Mit dem angekündigten Wechsel des Zweitplatzierten, des Ungarn Kornel Nemeth, zum Sarholz-KTM-Team von Meister Schiffer können die Fans auch im nächsten Jahr wieder auf eine spannende MX-Masters-Saison hoffen. Es wird jedoch kaum bei einem Zweikampf der beiden Sarholz-Piloten bleiben, denn auch der frischgebackene KTM-Werksfahrer Max Nagl hat angekündigt, neben seinem Engagement in der Motocross-Weltmeisterschaft auch in der MX-Masters-Saison 2008 wieder kräftig mitzumischen.
Das erste große Kräftemessen der Motocross-Weltelite in der Saison 2007 entschied Max Nagl vom Rennteam KTM-Sarholz für sich: Beim 24. „Mantova Starcross“ landete der auf Pirelli Scorpion MX-Reifen startende 19-Jährige in allen drei Läufen ganz vorne und sicherte sich damit den Gesamtsieg. Damit setzte Nagl ein erstes, deutliches Ausrufezeichen hinter seine Ambitionen für die nahende WM-Saison.
Auf der anspruchsvollen Sandstrecke im norditalienischen Mantua (Mantova) trug die neue Kooperation zwischen dem KTM-Sarholz-Racingteam und Pirelli erste Früchte: Zum Auftakt der europäischen Freiluft-Saison fuhr der deutsche Youngster Max Nagl bei seinem ersten Top-Rennen auf Scorpion MX-Reifen prompt einen Sieg ein. Der amtierende internationale deutsche Motocross-Meister gewann mit einem fünften, ersten und zweiten Platz in den drei Läufen deutlich die Tageswertung in der Klasse MX1 vor den WM-Cracks Joshua Coppins und Jonathan Barragan. Und es wäre sogar noch mehr drin gewesen: Im ersten Lauf stürzte Nagl unglücklich an der steilsten Stelle des Kurses. Trotz dieses Missgeschicks erreichte er noch den fünften Platz, der den Grundstein für den späteren Gesamtsieg legte.