Bei den Finalläufen der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) konnte Pirelli-Fahrer Sebastien Diss am ergangenen Wochenende den Titel in der Supersport-Kategorie einfahren. Zusammen mit dem Titel in der Superbike-Klasse, den sich Martin Bauer bereits beim vorigen Rennen gesichert hatte, ist die Dominanz der Pirelli-Fahrer in der IDM damit perfekt: Insgesamt gingen 18 der 20 Top-Ten-Platzierten in beiden Klassen auf Pirelli-Rennreifen an den Start.
Beim Abschlussrennen der IDM-Supersportklasse auf dem Hockenheimring erlebten die Fans einen heißen Fight um die Meisterschaft: Alle drei verbliebenen Titelaspiranten – die auf Pirelli Diablo Supercorsa startenden Herbert Kaufmann, Sebastien Diss und Günther Knobloch – lieferten sich beim Kampf um die Punkte zahlreiche Überholmanöver und Rad-an-Rad-Duelle. Erst kurz vor Rennende konnte sich der bis dato im Klassement führende Herbert Kaufmann leicht von seinen Konkurrenten absetzen und fuhr als Erster über den Zielstrich. Nachdem der Routinier aus Bayern bereits als neuer Supersport-Meister gefeiert wurde, kam es jedoch ganz anders: Wegen einem nicht regelgerechten Motorrad wurde Kaufmann nachträglich aus der Wertung ausgeschlossen. Am „grünen Tisch“ errang somit der Elsässer Sebastien Diss den Titel vor Knobloch und Kaufmann. Mit dem Finale in Hockenheim geht eine für Pirelli äußerst erfolgreiche IDMSaison zu Ende: So waren sowohl in der IDM-Königsklasse, der Superbike-Kategorie, als auch bei den Supersport-Bikes Pirelli-Reifen jeweils ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. So starteten nicht nur jeweils alle drei Top-Piloten auf Pirelli, sondern auch „auf den Plätzen“ waren Pirelli-Reifen erste Wahl. In der Superbike-Kategorie gingen neun der zehn besten Fahrer auf Pirelli Diablo Superbike an den Start, bei den Supersportlern vertrauten sogar 13 der ersten 16 Fahrer im Gesamtklassement auf die italienischen Rennstreckenreifen vom Typ Diablo Supercorsa.