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Der neue Tourringreifen PILOT ROAD 2 ist von Michelin offiziell noch nicht vorgestellt worden, doch er wird ab Aprill 2007 auch in Deutschland zu haben sein.

Genau wie auch der Power 2CT wirde er in der 2 Compound Technologie hergestellt - von Vorteil beim Verschleiss auf langen Autobahnstrecken  und die weichere Seitenflanken können sich dann bei der Kurvenfahrt als nützlich erweisen.
Das Profil erinnert auch mehr an den Power denn an den Vorgänger.

Um die Qualitäten des neuen Gummis zu belegen, hat ihn Michelin in der Größenpaarung 120/70 ZR17 und 180/55 ZR17 bei dem Centre d’Essais Routiers Méchaniques (CERM) einem Vergleichstest mit Wettbewerbsprodukten unterziehen lassen. Dabei – so ein Michelin-Werbeflyer – soll der „Pilot Road 2" die Konkurrenz (Bridgestone „Battlax BT 020" und „Battlax BT 021", Continental „Road Attack", Dunlop „D220 ST", Metzeler „Roadtec Z6", Pirelli „Diablo Strada") sowohl in der Disziplin Nässegrip als auch bezüglich der Kilometerlaufleistung hinter sich gelassen haben. Der Vorsprung des neuen Reifens wird dabei mit bis zu sechs bzw. bis zu 30 Prozent beziffert. 
Na das wollen wir aber auch noch von neutraler Stelle bestätigt wissen !!

Der Feelfree bietet die Performance von modernen Sport-Touring-Motorradreifen für Maxi-Scooter.

Dynamik und Zuverlässigkeit gehen hier Hand in Hand: Der speziell für Roller der Mittel- und Oberklasse entwickelte Metzeler Feelfree ermöglicht Fahrsicherheit bei jedem Wetter. Mit hervorragendem Trocken- und Nassgrip, hohem Abrollkomfort und einer überzeugenden Laufleistung sorgt der Feelfree für maximalen Fahrspaß auf Maxi-Rollern.

Ob in der Freizeit oder für den täglichen Weg zur Arbeit: Große Scooter sind immer mehr im Kommen. Optimaler Fahrkomfort und starke Leistung machen Modelle wie die Honda Silver Wing oder die Burgman-Modelle von Suzuki zu hervorragend geeigneten Verkehrsmitteln für Stadtfahrten, Wochenendtouren oder schnelle Autobahnetappen.

Zu diesem mobilen Trend präsentiert Metzeler den passenden Reifen für Scooter der Mittel- und Oberklasse: Basierend auf modernster Motorradreifentechnologie steht der Feelfree seinen „großen Geschwistern“ aus dem Motorrad-Segment in nichts nach. Mit einer neu entwickelten Gummimischung und dem bewährten Profildesign von Metzelers erfolgreichem Tourensport-Reifen Roadtec Z6 sind rundum guter Grip und effektive Wasserverdrängung die Markenzeichen des Feelfree. Damit verbindet er exzellentes ...

Bereits seit einiger Zeit liefert Continental für die BMW R 1200 RT und die BMW R 1200 ST den ContiRoadAttack. Der Sport-Touring-Reifen in der auf die beiden Boxer-Modelle abgestimmten C-Spezifikation ist der damit erste Motorrad-Radialreifen, den Continental in die Erstausrüstung an BMW liefert. Ihm zur Seite steht ebenfalls schon seit einiger Zeit der bewährte Enduro-Klassiker TKC 80, mit dem unter anderem die neue R 1200 GS Adventure ausgeliefert wird.

Für Kunden einer BMW HP2 Enduro bietet BMW Motorrad nun einen kompletten 17-Zoll-Radsatz mit Straßenbereifung an.

Auch einen neuen Supermoto Reifen präsentierte Dunlop auf der EICMA in Mailand. Der Reifen wurde für sportliche Fahrer konzipiert. Die sehr leichte bauweise der neuen Karkassen ermöglicht schnelle Kurvengeschindigkeiten.

DUNLOP SPORTMAX MUTANT


Messerscharfes und präzises Handling, zuverlässigen Grip auch in extremsten Schräglagen sowie exzellente Rückmeldung in jeder Fahrsituation – das wünscht sich jeder Supermoto-Pilot von seinem Reifen. Dunlop erfüllt all diese Wünsche mit dem brandneuen Sportmax Mutant. Und noch mehr: Der Mutant glänzt durch hohe Haltbarkeit, weist dank der besonderen Gummimischung einen hervorragenden Nassgrip auf und ist sogar für den Straßenverkehr zugelassen. Am Vorderrad kommt eine Radialkarkasse mit zwei Aramid-Schnittgürtellagen zum Einsatz, der Hinterreifen verfügt über eine Radialkarkasse mit Steel-JLB (Jointless Belt), einem aufgespulten Stahlgürtel. Damit gleicht der Mutant im Aufbau einem Supersport-Reifen, die Mischung hingegen ähnelt der eines Sport-Touring-Pneus und das Profildesign ist von Regen-Rennreifen abgeleitet. So bietet das Multifunktionstalent mit dem „Flying D“ auf der Flanke als Crossover-Reifen on road wie off road allerbeste Performance.

Der Reifen verfügt über eine Strassenzulassung und ist ab Nov. in folgenden Größen verfügbar
Weitere eifengrößen in vorbereitung

120/70 ZR17 M/C 58W TL

160/60 ZR17 M/C 69W TL
150/60 ZR17 M/C 73W TL

Fahrer aus 10 Nationen und 3 Kontinenten, hunderte technisch anspruchsvolle Kilometer durch die rumänische Wildnis, tausende Zuschauerer und viele hundert Dosen Red Bull. Es war wieder mal ein gelungener Event in Sibiu/Hermannstadt, aus dem 2005 Cyril Despres aus Frankreich ( Sieger der legendären Dakar Rallye 2005 ) als Sieger hervorging. Zweiter hinter Despres wurde Riaan Van Niekerk - Südafrika. Der dritte Platz am Podium ging ebenfalls an Südafrika - Darryl Curtis.

myNETmoto.com war als Reifensponsor mit an der Strecke. Die meisten Fahrer bevorzugten mit dem Michelin S12 ins Rennen zu starten, der den besten Gripp in diesem unwegsamen Gelände hatte. Alle Fahrer gingen an die Grenzen von Körper und Maschine. Neben 20.000 € Preisgeld, haben die Fahrer sehr viel Sympatie der Einheimischen, unvergessliche Bilder und Impresionen mitgenommen und möchten beim nächsten mal wieder mit am Start sein.

Imposante Bilder mehr Infos unter: www.redbullromaniacs.com

In der seriennahen Enduro-Weltmeisterschaft unterstützt Metzeler 2005 das Werksteam von KTM und das Team Honda HM Zanardo. Und dies mit großem Erfolg: Nach den ersten beiden WM-Läufen führen Metzeler-Fahrer in allen drei Rennklassen die Tabelle an.
Wie die ersten beiden Rennwochenenden gezeigt haben, bietet die Enduro-Weltmeisterschaft auch 2005 wieder Motorrad-Offroad-Sport vom Feinsten: Die hohe Leistungsdichte an der Spitze der drei Wertungsklassen lässt den Fahrern während der zweitägigen Events keine Verschnaufpause, um jeden Wertungspunkt wird beinhart gefightet.

Anlässlich der ersten vier MotoGP-Veranstaltungen wird Michelin im Umfeld der Fernsehberichterstattung über die Rennen – inklusive Qualifying, Liveübertragung und Wiederholung – TV-Spots für den „Pilot Road“ schalten. Insgesamt 40-mal sollen dabei die Clips mit einer Länge von 60 Sekunden (viermal) bzw. 30 Sekunden (36-mal) im Zeitraum vom 9. April bis zum 16. Mai auf dem Bildschirm zu sehen sein. Wie der Hersteller selbst sagt, kann er damit einer Studie von TGI Europe zufolge bundesweit acht Millionen Zuschauer – davon 784.000 Motorradfahrer – erreichen. berichtet die Reifenzeitung

Continental hat den ersten Erstausrüstungsauftrag für den „ContiRoadAttack“ erhalten. BMW wird den Sporttouringreifen ab sofort in einer speziell auf die Maschine abgestimmten C-Spezifikation auf dem im Touringsegment meistverkauften Modell der Bayern, der R 1200 RT, montieren. Die OE-Freigabe erfolgte nach – so Conti – umfangreichen Versuchen: in den Größen 120-70 ZR17 (58 W) für das Vorderrad und 180-55 ZR17 (73 W) am Hinterrad. Die Entscheidung für diesen Reifen sei aufgrund seines guten Handlings, seiner Fahr- und Bremseigenschaften sowie der hohen Laufleistung gefallen, sagt der Reifenhersteller, der eigenen Aussagen zufolge bei der Entwicklung der C-Spezifikation eng mit dem Fahrzeughersteller zusammengearbeitet hat.

Sogar im Winter machen die Pirelli Offroad-Fahrer keine Pause bei der Titeljagd: So konnten Fahrer mit Reifen des italienischen Sportreifen-Spezialisten jüngst zwei heiß umkämpfte Wettbewerbe für sich entscheiden: die US-amerikanische Arenacross-Serie und das berühmte Dünen-Rennen im französischen Le Touquet.

Nicht nur in der Motocross-WM gehören Pirelli-Fahrer zu den Abonne¬ments-Siegern, auch im Hallen-Cross-Sport führt kaum ein Weg an den Fahrern mit den italienischen Pneus vorbei: So feierte Pirelli-Fahrer Darcy Lange jüngst den Gesamtsieg der Saison 2004/2005 in der heiß umkämpften Arenacross-Hallenrennserie in den USA. Auch der Gesamt-Zweite Jeff Northrop war auf Pirelli-Reifen unterwegs – eine eindrucksvolle Demonstration der Leistungsfähigkeit der italienischen Reifen.

Premiere auf der Intermot zeigt Avon seinen "fettesten" Venom-R AM42. 330/30 R17 (87V) ist eine Dimension die es bisher noch nicht gegeben hat. Der Reifen ist mit Aramidgürteln verstärkt in radialer Bauweise was eine erhöhte Stabilität auf der Strasse bringen soll. Motiert werden kann der Reifen auf Felgen der Größe 11,5 bis 12,5 Zoll. Zu haben ist der Motorradreifen ab 2005

Mit dem Roadrider-Reifen in diagonaler Bauweise zeigt Avon sein jüngste Neuheit für Mittelklassemotorräder sowie Old- und Youngtimer. Maximale Aufstandsfläche bei jedem Neigungswinkel sowie eine moderne Gummimischung sogen laut Hersteller für eine optimale Bodenhaftung und herforragendes Fahrverhalten bei jedem Wetter.

Der Venom wurde ersetzt mit dem: 
330/30 R17 (78V) COBRA CHROME AV92

Breitreifen für Power-Cruiser: Umbau-Kit mit TÜV-Gutachten ermöglicht Einsatz von 240er Hinterradreifen bei allen V-Rod Modellen Nicht nur ein schöner Rücken kann entzücken, sondern auch das wuchtige Heck eines Power-Cruisers. Daher bieten die Harley-Davidson Vertragshändler Hinterradumbauten an, die eine Umrüstung auf 240er-Breitreifen erlauben. TÜV-Teilegutachten zur problemlosen Eintragung liegen selbstverständlich vor.

Pirelli-Fahrer haben den Weltmeistertitel in der Seitenwagen Cross-WM 2004 erobert. Nach dem letzten WM-Lauf im lettischen Kegums liegen die Titelverteidiger Daniel Willemsen und Kaspars Stupelis erneut vorn. Den nötigen Grip durchs unwegsame Gelände verschaffte dem niederländischen Team Reifenhersteller Pirelli: Mit dem Pirelli MT450 (vorne) und dem Pirelli MT320 (hinten) frästen sich Fahrer und Sozius zur Titelverteidigung.

Quo vadis Motorradreifen?

Die Motorrad erörtert in der Ausgabe 8/2024 die Fragen rund um die Themen Reifenentwicklung und Positionierung im Markt



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Motorradreifen unter extremer Belastung: Faszinierende Einblicke in die Physik der Haftung

Die Beschreibung der extremen Belastungen, denen Motorradreifen bei hohen Geschwindigkeiten ausgesetzt sind, ist fesselnd und verdeutlicht die beeindruckende Leistung dieser unscheinbaren Bauteile.

Kräfte im Spiel:

  • < 200 PS: Die enorme Kraft des Motors muss durch den Reifen auf die Straße übertragen werden, was eine immense Herausforderung für die Haftung darstellt.
  • < 270 km/h: Bei dieser Geschwindigkeit rotiert der Reifen 1,5 Mal pro Sekunde und legt 4,5 km mehr zurück als das Vorderrad, da er durch den Schlupf zusätzlich "durchdreht".
  • Drehmoment: Die Übersetzung des Motors potenziert das Drehmoment am Hinterrad, was zu einer starken Zugkraft führt.
  • 1450 Newton: Diese immense Kraft schiebt Motorrad und Fahrer durch den Wind, wobei der Reifen die Reibungskraft aufbringen muss, um die Vorwärtsbewegung zu ermöglichen.
  • 150 kg Radlast: Das Gewicht des Motorrads lastet auf dem Reifen, was die Reibung und den Verschleiß zusätzlich erhöht.
  • 4,5% Schlupf: Bei hohen Geschwindigkeiten ist ein gewisser Schlupf unvermeidbar, was zu Hitzeentwicklung und Abrieb führt.
  • 100 Grad Gummitemperatur: Die Reibungshitze kann die Gummitemperatur stark erhöhen, was die Materialeigenschaften und die Haftung beeinflussen kann.
  • 270 Newton Zentrifugalkraft: Die Fliehkraft auf jeden einzelnen Gürtelfaden im Reifen ist enorm und kann zu Strukturschäden führen.