Mit dem neu entwickelten Rennreifen spricht Continental vor allem die Fahrer supersportlicher und sehr schneller Motorräder an, die nicht nur gelegentlich auf der Rennstrecke unterwegs sind. Der ContiRaceAttack wird neben der straßenzulassungsfähigen Version zudem in mehreren Competition-Varianten und auch als Regenreifen verfügbar sein. Sein herausragendstes Merkmal: die Continuous-Compound-Technologie.
Für die Motorradsaison 2007 wagt Continental den Schritt in ein für den aufstrebenden Reifenhersteller aus Hannover völlig neues Segment: Rennreifen. Mit dem brandneuen ContiRaceAttack bringt Continental ein weiteres Mitglied der Attack-Familie und mit ihm ein echtes High-Tech-Produkt, das es in zahlreichen Varianten, passend für jeden Einsatzzweck geben wird.
Da ist zunächst mal der ContiRaceAttack ohne Zusatzbezeichnung. Hierbei handelt es sich um einen straßenzugelassenen Rennreifen, der ebenfalls mit der Profil-Optik der Competition-Versionen kommt und wegen seiner innovativen Technologie bereits die Freigabehürde für die Mehrzahl aller sportlichen Motorräder auf dem deutschen Motorradmarkt übersprungen hat.
Herausragendes Merkmal der ContiRaceAttack ist die Continuous-Compound-Technologie. Was bedeutet Continuous Compound? Nun, den Entwicklern von Continental ist es hier nicht nur erstmals gelungen, einen Reifen zu bauen, dessen Gripniveau sich von den Flanken bis zum Zenith der Lauffläche verändert, sondern diese Veränderung - anders als das bei den Dual-Compound-Reifen der Mitbewerber - zudem noch stufenlos einzustellen.
Der neue ContiRaceAttack ist weich auf der Flanke für maximalen Grip in voller Schräglage und beim Beschleunigen, in der Mitte der Lauffläche dann deutlich abriebfester für viele schnelle Kilometer. Dieser Effekt wird bei Continental nicht durch den Einsatz zweier verschiedener Laufflächen-Mischungen erreicht - mit den bekannten Nachteilen im Übergangsbereich zwischen diesen beiden Mischungen -, sondern durch einen speziellen Fertigungsprozeß mit unterschiedlicher thermischer Behandlung der Lauffläche. Dabei verändert sich die eingesetzte Black-Chilli-Lauffläche derart, dass schlussendlich im Zenith eine gute Abriebfestigkeit erreicht wird, während die Flanken nun maximalen Grip bieten.
Weitere Features der neuen ContiRaceAttack: Präzises Handling mit großer Bodenaufstandsfläche in Schräglage für mehr Grip in Kurven durch eine spitz ausgeführte Vorderradkontur, Null-Grad-Stahlgürtelkonstruktion an Vorder- und Hinterrad für hohe Stabilität und Feedback beim Anbremsen und Herausbeschleunigen aus Kurven, kraftrichtungsorientiertes Profildesign abgeleitet von der ContiAttack-Familie mit wachsendem Slickanteil im Schulterbereich für mehr Kontrolle und Haftung.
Der ContiRaceAttack Competition wird hinten in drei verschiedenen Laufflächen-Mischungen ausgeliefert: Endurance - eine Entwicklung speziell für den Langstreckenbereich oder Motorradfahrern, die etwa bei einem Renntraining einen Reifen auf hohem Niveau einen ganzen Tag lang fahren möchten -, dazu Medium und Soft für Sprintrennen oder Training. Das Vorderrad kommt nur in Medium und Soft, da am Vorderrad keine dritte Mischungsvariante notwendig ist. Seine Profilgestaltung entspricht dem straßenzugelassenen ContiRaceAttack, er ist wegen seiner speziellen Eigenschaften jedoch nicht für den Straßenverkehr zugelassen, was selbstverständlich auch für die Regenreifen gilt.
Größenübersicht ContiRaceAttack:
Vorderrad:
120/70 ZR 17 M/C (58W) TL
Hinterrad:
160/60 ZR 17 M/C (69W) TL
180/55 ZR 17 M/C (73W) TL
190/50 ZR 17 M/C (73W) TL
190/55 ZR 17 M/C (73W) TL
Größenübersicht ContiRaceAttack Competition
Vorderrad:
120/70 ZR 17 M/C 58W TL Soft
120/70 ZR 17 M/C 58W TL Medium
Hinterrad:
160/60 ZR 17 M/C 69W TL Endurance
160/60 ZR 17 M/C 69W TL Medium
160/60 ZR 17 M/C 69W TL Soft
180/55 ZR 17 M/C 73W TL Endurance
180/55 ZR 17 M/C 73W TL Medium
180/55 ZR 17 M/C 73W TL Soft
190/55 ZR 17 M/C 75W TL Endurance
190/55 ZR 17 M/C 75W TL Medium
190/55 ZR 17 M/C 75W TL Soft
Über den Conti RaceAttack Rain der auch kommen wird gab es noch keine genaueren Infos - doch wir werden das nachholen.