Mit der Vorstellung des neuen M 403/404 verstärkt Bridgestone die Moto Cross Reifenpalette für mittelharte Böden.
Insgesamt 6 Größen für das Vorderrad, sowie deren 10 für das Hinterrad, decken die Reifengrößen von Maschinen mit 50 bis 450 Kubikzentimetern ab. Eine verbesserte Kontrollierbarkeit im Grenzbereich und mehr Reserven auf härteren Böden machen den M 403/404 zu perfekten Wahl für Hobbyfahrer, die eine Bereifung mit extrem breiten Einsatzbereich suchen.
Bei Konstruktion und Profildesign des neuen M 403/404, wurde besonderes Augenmerk auf Verbesserungen in den wesentlichen Schlüsselfunktionen gelegt. Im Vergleich zum Vorgänger, dem erfolgreichen M 401/402, besticht der M 403/404 durch ein verbessertes Kontaktgefühl und eine bessere Kontrollierbarkeit in Kurven. In der Beschleunigungsphase verfügt die Neuentwicklung über eine verbesserte Traktion.
Der M 403/404 wurde im wesentlichen von den Fahrern der Moto Cross Weltmeisterschaft, inklusive des aktuellen MX2 Weltmeisters Christophe Pourcel und seinem GPKR Kawasaki Team, getestet und zur Serienreife gebracht. Der M 403/404 wird künftig den M 401/402 ersetzen. Pünktlich zur Saison 2007 wir der M 403/404 verfügbar sein.
Hannover, im Herbst 2006 - erstmals seit vielen, vielen Jahren wird sich Continental Motorrad werksseitig im nationalen und internationalen Motorradsport engagieren und damit an die großen Erfolge der Hannoveraner Reifenbauer in der Vergangenheit anknüpfen.
Continental wird mit einem eigenen Team in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) an den Start gehen. Und zwar mit den beiden Piloten Dirk Schnieders, vierfacher Deutscher Meister im Seriensport sowie im Rundstreckenpokal, und dem erst 16jährigen Mike Minnerop, 2003 Zweiter im Red-Bull-Rookies-Cup und in noch früheren Jahren ebenfalls vierfacher Deutscher Meister bei den Pocket-Bikes. Gefahren wird in der Klasse Supersport 600, deren Regelwerk aktuell überarbeitet worden ist. Die beiden Yamaha R6 des Teams werden betreut vom Betzdorfer Yamaha-Tuner Diego Romero. Die IDM ist das Aushängeschild des deutschen Motorradsports mit vier spannende Rennserien. Continental wird im Rahmen dieses Engagements zudem Pool-Partner der IDM. Als zweites wichtiges Standbein im Motorradsport wird Continental im Jahre 2007 exklusiv den neuen KTM Super-Duke-Cup mit dem brandneuen ContiRaceAttack ausrüsten. Continental wird speziell für die Super Duke einen eigens gekennzeichneten Reifen bauen, der den ganz besonderen Anforderungen, die KTM an die Bereifung seiner Super Duke in diesem acht Rennen umfassenden Cup stellt, erfüllt. Bei regennasser Fahrbahn werden die Super-Duke-Piloten zudem auf den ebenfalls brandneuen ContiRaceAttack Wet vertrauen können.
Wie schon sein Vorläufer ContiCity zeichnet sich auch der brandneue ContiGo! durch modernste Mischungstechnologie aus. Besonderen Wert wurde bei der Konzeption des neuen Diagonalreifens auf seine Qualitäten auf nasser oder feuchter Fahrbahn gelegt, worin sich schließlich auch seine besondere Eignung im Ganz-Jahres-Einsatz begründet. Das Profildesign wirkt äußerst modern, die mögliche Laufleistung und die Fahrstabilität des ContiGo! dürfte Maßstäbe in seiner Klasse setzen.
Mit dem neu entwickelten Rennreifen spricht Continental vor allem die Fahrer supersportlicher und sehr schneller Motorräder an, die nicht nur gelegentlich auf der Rennstrecke unterwegs sind. Der ContiRaceAttack wird neben der straßenzulassungsfähigen Version zudem in mehreren Competition-Varianten und auch als Regenreifen verfügbar sein. Sein herausragendstes Merkmal: die Continuous-Compound-Technologie.
Für die Motorradsaison 2007 wagt Continental den Schritt in ein für den aufstrebenden Reifenhersteller aus Hannover völlig neues Segment: Rennreifen. Mit dem brandneuen ContiRaceAttack bringt Continental ein weiteres Mitglied der Attack-Familie und mit ihm ein echtes High-Tech-Produkt, das es in zahlreichen Varianten, passend für jeden Einsatzzweck geben wird.
Da ist zunächst mal der ContiRaceAttack ohne Zusatzbezeichnung. Hierbei handelt es sich um einen straßenzugelassenen Rennreifen, der ebenfalls mit der Profil-Optik der Competition-Versionen kommt und wegen seiner innovativen Technologie bereits die Freigabehürde für die Mehrzahl aller sportlichen Motorräder auf dem deutschen Motorradmarkt übersprungen hat.
Herausragendes Merkmal der ContiRaceAttack ist die Continuous-Compound-Technologie. Was bedeutet Continuous Compound? Nun, den Entwicklern von Continental ist es hier nicht nur erstmals gelungen, einen Reifen zu bauen, dessen Gripniveau sich von den Flanken bis zum Zenith der Lauffläche verändert, sondern diese Veränderung - anders als das bei den Dual-Compound-Reifen der Mitbewerber - zudem noch stufenlos einzustellen.
Iceman heißt ein neuer Winter Mopedreifen von Schwalbe, den man auch mit 150 Spikes ( in Deutschland nicht erlaubt ) spicken kann. Lamellenprofil und S1A Winter-Compound sorgen für gute Performance in der kalten Jahreszeit.
100/8 0-10 (53J) TL M+S
120/7 0-10 (48P) TL M+S
120/90 -10 (66P) TL M+S
130/90 -10 (70P) TL M+S
3.50 -10 (51P) TL M+S
120/70 -12 (58P) TL Reinforced M+S
130/70 -12 (62P) TL Reinforced M+S
130/60 -13 (60P) TL Reinforced M+S
Paceman - heißt die zweite Neuvorstellung von der leider noch keine Fotos vorlagen. Er soll die Performance eines Rennreifens auf die Straße bringen.
Verfügbar in: 3.00 - 10 / 3.50 - 10 / 120/70-12 / 130/70-12
zu den Schwalbe Scooterreifen >>
Okt 2005 - Auf der spanischen Rennstrecke bei Almeria präsentiert Reifenhersteller Dunlop heute den neuen Top-Straßen-Sportreifen "Dunlop Sportmax Qualifier", der als Nachfolger des D208. Der Reifen wird in der Erstausrüstung bereits verbaut und ist auf einigen neuen Modellen zu sehen, beispielsweise auf der in der kommenden Saison völlig neuen Yamaha R6, die die Meßlatte bei den Supersportlern höher legen will.
In der Enduro-WM 2006 waren Metzeler-Fahrer erneut nicht zu schlagen: Nach dem Dreifach-Triumph in 2005 wiederholten die KTM-Werksfahrer David Knight, Samuli Aro und Ivan Cervantes auch 2006 ihre Siege in allen drei Wertungsklassen der Enduro-WM.
Eine alte Weisheit des Rennsports besagt, dass es schwer sei einen Titel zu erringen, diesen jedoch zu verteidigen, eine noch größere Leistung darstelle. Dieses Kunststück schaffte das Werksteam von KTM 2006 gleich drei Mal: So holten sich Ivan Cervantes in der "E1"-Klasse, Samuli Aro in der "E2" und David Knight - der in der Enduro-Königsklasse "E3" sogar alle acht Rennen gewinnen konnte auch in der Saison 2006 die Titel.
Bereits seit einiger Zeit liefert Continental für die BMW R 1200 RT und die BMW R 1200 ST den ContiRoadAttack. Der Sport-Touring-Reifen in der auf die beiden Boxer-Modelle abgestimmten C-Spezifikation ist der damit erste Motorrad-Radialreifen, den Continental in die Erstausrüstung an BMW liefert. Ihm zur Seite steht ebenfalls schon seit einiger Zeit der bewährte Enduro-Klassiker TKC 80, mit dem unter anderem die neue R 1200 GS Adventure ausgeliefert wird.
Für Kunden einer BMW HP2 Enduro bietet BMW Motorrad nun einen kompletten 17-Zoll-Radsatz mit Straßenbereifung an.
Die "3" macht den Unterschied: Neben den bekannten Racetec-Versionen K0, K1 und K2 für den reinen Rennstreckeneinsatz ist Metzelers neuer Racetec K3 ein supersportlicher Allroundreifen ideal für den gemischten Einsatz auf Rennstrecke und Straße. Durch gezielte Modifikationen sowie eine spezielle Laufflächenmischung hat die Entwicklungsabteilung von Metzeler das erfolgreiche Racetec-Konzept "auf die Straße" gebracht. Der neue zulassungsfähige Reifen ist damit ideal geeignet für alle Racing-Fans, die ihr Bike sowohl beim Rennstreckentraining als auch im Alltagsbetrieb einsetzen wollen.
Natürlich besitzt auch der Racetec K3 alle Eigenschaften seiner erfolgreichen Verwandten: Wie die Mischungsversionen K0, K1 und K2 bietet auch der neue K3 ein Fahrverhalten und Gripniveau, das es dem Fahrer leicht macht, Top-Rundenzeiten zu erzielen. Die typischen Qualitäten aller Racetec-Versionen wie die sehr kurze Warm-up-Zeit, das glasklare Feedback und die hohe Stabilität in allen Geschwindigkeitsbereichen sind Pluspunkte, die gleichermaßen auf der Rennstrecke wie bei sportlicher Landstraßenfahrt zum Tragen kommen.
Für Deutschlands Motorradfahrer ist Metzeler die Top-Reifenmarke. Dies ist das Ergebnis einer großen Umfrage unter den Lesern der Fachzeitschrift "Motorrad" im Rahmen der Wahl zum "Motorrad des Jahres".
Über 36.000 Leser von Motorrad beteiligten sich bei der diesjährigen Wahl zum Motorrad des Jahres. Dabei waren nicht nur die beliebtesten Maschinen gefragt, die Teilnehmer konnten außerdem auch über die von ihnen favorisierten Marken rund ums motorisierte Zweirad abstimmen. Für diese Best Brand-Bewertung wurden die Leser von Motorrad dabei konkret nach denjenigen Marken gefragt ?deren Produkte Sie überzeugen. Das Votum im Segment Reifen fiel eindeutig aus: Für die Motorrad-Leser ist der deutsche Motorradreifen-Spezialist Metzeler die Top-Marke.
Da hier die Leser frei über die Produktqualität der Marken abstimmen konnten, freut uns diese Auszeichnung natürlich besonders, erklärt Thomas Bischof, Marketing Manager Germany bei Metzeler. Wir sehen den Best Brand-Preis daher als zusätzliche Motivation, unsere Produkte stetig weiter zu optimieren, um den Motorradfahrern immer Top-Qualität und maximalen Fahrspaß mit Metzeler-Reifen zu bieten.
... zusammen mit dem Veranstalter MO-In Team hat Michelin über 200 Rennbegeisterten wieder mal die Möglichkeit gegeben, auf einer richtigen MotoGP Strecke die Motorradreifen aus deren aktuellen Produktpalette zu testen. Trotz recht tiefen Temperaturen und einem wolkenbehangenem Himmel, hatte der Wettergott Mitleid und ließ zumindest ein paar Runden auf trockener Strecke zu.
Der Power 2CT den wir auf der K1200S fuhren konnte im trockenen und auf feuchter Strecke überzeugen. Leider gibt es aber dafür noch keine Freigabe. Die Teilnehmer konnten sowohl Instruktoren in Anspruch nehmen, oder selber an der richtigen Kurventechnik feilen.
Nein, einfacher wird das nicht mit den neuen Zulassungspapieren bezüglich der Reifenfreigaben. „Doch wer soll das noch kontrollieren“ - so die Polizei – In dem neuen Fahrzeugschein ( Zulassungsbescheinigung Teil II ) findet man unter Ziffer 15.1 und 15.2 nur noch die Reifengröße samt Geschwindigkeits- und Belastungsindex.
Wenn das Motorrad eine Fabrikatsbindung hat, steht ein Zusatz unter Ziffer 22 „Reifenfabrikatsbindung gem. Betriebserlaubnis beachten“ also im neuen Brief ( Zulassungsbescheinigung Teil II ) wo aber auch nur die Größe und nicht der Hersteller genannt ist. Da hilft nur die Freigabebescheinigung des Motorrad od. Reifenherstellers. Das gleich gilt wenn vom Hersteller zwei Reifengrößen freigegeben sind z.B. 180/55ZR17 und ein 190/55ZR17 – die zweite Größe steht auch nur im Brief. Also wer den 190/ fährt, jedoch im Schein nur den 180/er stehen hat, sollte eine Kopie des Briefes mitführen.
Schön das immer mehr Hersteller von der Markenbindung absehen, die in Deutschland freiwillig ist.
August 2006 - Der Team Tech 3 Yamaha Pilot Carlos Checa blickt zuversichtlich auf das MotoGP Rennen in Sepang am 10. September. Er betont, Dunlop habe im Verlauf der Saison riesige Fortschritte bei der Reifenperformance erzielt und das gesamte Team sei auf dem besten Weg. Nach dem MotoGP Rennen in Brünn am 20. August sprach Jeremy Ferguson, Manager International Motorsport Dunlop Europe, mit Carlos Checa
Jeremy Ferguson: Carlos, zu Beginn der Saison hattest du ja noch Probleme mit deiner Schulterverletzung von 2004. Wie fühlst du dich denn jetzt?
Carlos Checa: Das Problem war gar nicht die alte Schulterverletzung. Während der Saisonvorbereitung war ich absolut fit. Aber beim ersten Grand Prix der Saison in Jerez bin ich samstags gestürzt und habe mich links am Brustkorb verletzt. Im Rennen wollte ich es dann doch wissen, und das hat die Sache nicht gerade besser gemacht. Bis zum China Grand Prix war ich noch nicht vollständig wieder hergestellt und hatte...
MotoGP 31/08/06 - Die letzten Erfolge der Dunlop Fahrer haben die Verbesserungen seit dem stotternden Start in die Saison gezeigt, was für alle Involvierten ein positives Zeichen ist. Der Dunlop Motorsport Manager Jeremy Ferguson sprach diese Woche mit motogp.com und hat die bisherige Saison ausgewertet und die Ziele für den Rest des Jahren preisgegeben.
?Wir haben seit dem ersten Grand Prix der Saison mehr als hundert neue Arten an MotoGP Reifen getestet. Wir sind nach den Grand Prix bei denen der Kalender es erlaubt hat noch zum Testen geblieben, in Jerez, Le Mans, Mugello und Brno. Die meiste Arbeit hat sich auf die Hinterreifen konzentriert - die jetzt alle multi-compound sind.
Einige erfahrene Fahrer haben in den Grand Prix Tests eine ganze Menge Reifen mit Dunlop getestet und das Werk hat für jedes Mal, als ein Fahrer mit ihren Teilen gearbeitet hat, ein klares Ziel gehabt.
Das Münchner Serviceteam hat sich etwas Besonderes einfallen lassen: einen Freigaben-Service per SMS. Alle Sportec M3-Fans können sich am Messestand mit ihrem Motorradtyp und ihrer Handy-Nummer registrieren lassen. Sobald die Sportec-M3-Freigabe für ihr Bike vorliegt, schickt Metzeler eine Info-SMS aufs Handy – eine praktische Sache.
Gleich vier neue Reifenmodelle können die Besucher der großen Motorradmessen am Metzeler-Stand begutachten. Unangefochtener Star der Messeauftritte ist dabei der neue Sportec M3, der in allen Punkten verbesserte Nachfolger des mehrfachen Testsiegerreifens Sportec M-1.
Aber damit nicht genug: Metzeler präsentiert auch den neuen Racetec K3, die straßenzulassungsfähige Variante des bekannten Rennstreckenpneus Racetec. Auch Offroad-Fans kommen beim ...
Umfassende Umbereifung bei der amerikanischen Edelschmiede Buell: Ab dem Modeljahr 2007 rollen die US-V2-Bikes auf Reifen der italienischen Traditionsmarke Pirelli zu den Kunden - je nach Modell werden Reifen der Typen Diablo T und Scorpion Sync als Erstausrüstung eingesetzt.
Bei der Konstruktion seiner Motorräder setzt Erik Buell radikal auf Fahrspaß: Seine Bikes sind konsequent auf federleichtes Handling und messerscharfe Zielgenauigkeit hin konstruiert. Da wundert es nicht, dass Buell auch bei der Wahl der Reifen keine Kompromisse macht: Die V2-Modelle des Jahres 2007 werden ab Werk komplett auf den bekannt sportlichen Reifen von Pirelli ausgeliefert. Eine sehr gute Wahl, denn wie Tests vieler Fachzeitschriften weltweit bestätigen, harmonieren die italienischen Pneus hervorragend mit den faszinierenden Motorrädern aus Wisconsin.
motogp.com - Mit der Einführung in dieser Saison, dass es nur noch ein einziges Qualifikationstraining anstatt wie bisher zwei gibt, werden die letzten zehn Minuten dieser Trainingssitzung entscheidender denn je, wenn die Fahrer um gute Startpositionen vor dem Rennen rangeln.
Nicolas Goubert, Michelins Reifen Chef, erklärt die Unterschiede zwischen den super-klebrigen Qualifiern, die die Fahrer für eine schnelle Runden benutzen, und einem normalen Rennreifen. Wir haben einen Reifen, den wir Rennreifen nennen. Etwas das für 20-25 hält, also eine Renndistanz. Und dann ist da auch der Qualifikationsreifen, der gemacht ist um nur eine Runde zu halten. Dafür aber für eine sehr schnelle Runde. Man kann zwischen den beiden Typen einen Unterschied von einer Sekunde in der Rundenzeit erwarten.
Sie sehen gleich aus, haben die gleiche Größe, das gleiche Profil, das gleiche Gewicht und die gleiche Farbe. Aber die Mischung ist komplett anders. Der eine ist mit einer sehr weichen Mischung gemacht und entwickelt Grip sehr schnell eigentlich schon nach der ersten Kurve aus der Boxengasse heraus. Die Haftung ist da und das auf einem viel höheren Niveau. Im Grunde macht die Mischung den Unterschied aus. Wir benutzen keine vorderen Qualifikationsreifen. Die Fahrer behalten dieselben Vorderreifen. Sie bekommen nur den weichen Reifen hinten montiert und dann werden sie noch mal eine ganze Ecke schneller.
motpgp.com - Nicolas Goubert, der technische Direktor von Michelin´s Motorradrennsport Operation, sagt: "Einer der Hauptunterschiede zwischen der MotoGP und der Formel 1 ist, dass Motorräder nur einen kleinen Kontaktpunkt mit der Strecke haben: daher sind deren Reifen ziemlich oft asymmetrisch, genau wie die Strecken selbst. Mit diesem Wissen können wir besser den Gummi für die individuelle Strecke finden. Zum Beispiel wird die linke Seite des Profils bei einer rechten Kurve einer Strecke mehr abgetragen, denn es herrscht nicht eben eine Balance zwischen der Anzahl der linken und der rechten Kurven."
Im Motorradrennsport reden wir wahrscheinlich über die Größe einer Kreditkarte. Goubert sagt: "Zeitgenössige MotoGP Bikes entwickeln 240 ps und müssen das an eine Strecke über eine Oberfläche von 5 cm Länge und 10 cm Breite übertragen. Die maximale Last eines Hinterreifens ist in der Formel 1 fünfmal höher als in der MotoGP."
Effektiv und übersichtlich die Motocross-Reifenpalette von Pirelli wird umfangreich verbessert und neu strukturiert.
Mit maximalem Speed durch dick und dünn: Hierfür gibt es von Pirelli ab sofort die neuen Motocross-Reifen der Scorpion MX-Serie. Die neuen Stollenpneus ersetzen die überaus erfolgreichen Offroad-Reifen der MT-Familie, mit denen Pirelli in den vergangenen Jahrzehnten 46 von 77 vergebenen Motocross-Weltmeistertiteln erobern konnte. Jüngster Erfolg in dieser Reihe ist Stefan Everts Titelgewinn in der MX-1-Klasse der Saison 2006. Die zahlreichen Fans von Pirellis Motocross-Reifen können sich freuen: Mit den neuen Scorpion MX-Reifen präsentiert der italienische Sportreifen-Spezialist eine komplett neue Serie von Motocross-Reifen für alle Gelegenheiten und jedes Terrain. Die neue Palette besteht aus fünf neuen Reifen, die in allen gängigen Offroad-Dimensionen erhältlich sind.
Um die Wahl des passenden Profils für den jeweiligen Einsatzzweck zu erleichtern, tragen die fünf "Scorpione" nun auch eine "Bodenbeschreibung" mit im Namen: So ist etwa der Scorpion MX Soft 410 für besonders weiche, sandige Böden perfekt geeignet, während der Scorpion MX MidHard 454 für gemischten bis harten Untergrund entwickelt wurde.
Mit den neuen Metzeler Racetec-Rennstreckenreifen konnte die deutsche Traditionsmarke nun ihren ersten Sieg verbuchen: Beim sechsten Lauf zur Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) in Schleiz gewann Metzeler-Pilot Herbert Kaufmann erstmals in der Superbike-Kategorie.
Seit dieser Saison setzen die Metzeler-Piloten in der IDM-Superbike-Klasse die neuen Pneus der Racetec-Serie im Rennen ein mit zunehmendem Erfolg. Dies zeigt nicht nur der Sieg von Routinier Herbert Kaufmann beim Rennen auf dem Schleizer Dreieck, auch die anderen Metzeler-Piloten wie etwa Philipp Hafeneger sammeln eifrig Punkte in der höchsten deutschen Motorradsport-Kategorie.