Reifengröße
120/70 -19 vorne
170/60 -17 hinten
Teil 1 des Tests in der Ausgabe 12/2019 ist den mehr offroad orientierten Reifen gewidmet.
Hier der Link zu dem Motorradreifen Test auf der Homepage von Motorrad.
50% / 50%
Offroad / Straße
Der Michelin bekommt in der Summe nur ein befriedigend, da er bei Laufleistung und Nässe schwächelt.
Aber in der Kategorie Gelände, auf welcher dieser Schwerpunkt eigentlich liegt ist der Anakee Wild Testsieger.
FAZIT: Die Top Performance im Gelände ist über jeden Zweifen erhaben. Dafür müssen viele Nachteile im Altagseinsatz auf normalen Straßen in Kauf genommen werden. Für einen On-Offroader ist der Anakee Wild sehr spitz konzipiert.
FAZIT: Seine Ausgewogenheit macht ihn klar zu einem der besten On/Offroad-Reifen in diesem Testfeld. Brillante Performance auf der Straße gepaart mit guten Geländeeigenschaften sowie einer Top- Vorstellung auf nassem Asphalt.
FAZIT: Wer Straßenperformance mit kerniger Optik kombinieren will, sollte zum Newcomer von Mitas greifen. Onroad überzeugt der E-07+ beim Kurvenwedeln, offroad darf das Gelände aber nicht zu rau werden. Top Verschleiß.
FAZIT: Der Klassiker in diesem Segment sieht auch nach über 3 Jahrzehnten nicht wirklich alt aus und überzeugt mit ausgewogenen Eigenschaften auf Asphalt, einer Top-Geländeperformance sowie besten Verschleißwerten.
FAZIT: Die Marschrichtung des Karoo 3 weist klar in Richtung Straße, wo er auch bei widrigen Bedingungen, zum Beispiel im Regenoder auf Rollsplit, einen guten Job macht. Ernsthafte Geländeausritte sind allerdings nicht sein Ding.
FAZIT: Ein Tip für offroad-orientierte Reiseenduristen. Die Nachteile auf Asphaltierten Pisten halten sich im Ramen, auf der Habenseite stehen souveräne Geländeleistungen, ausreichend Grip im Regen sowie geringe Verschleißwerte.
Teil 2 in der Ausgabe 13/2019 werden die weit mehr straßenorientierten Reifen getestet.
ca. 20% / 80% Offroad / Straße
Getestet wurde in Italien auf einem 3500 km langen Tour, Verschleiß und das Verhalten auf Land und Fernstraßen.
Der Nasstest erfolgte auf dem bewässerten Handling-Parkour sowie auf dem Highspeed-Oval des Bridgestone European Proving Gound in Nettuno bei Rom.
Ein kleiner Abstecher ins Gelände hätten wir uns bei diesem Test auch gewünscht, da einige Hersteller das Profil auch demenspechend angepasst haben, und es für den reinen Straßeneinssatz Alternativen zu diesen Reifen gibt.
FAZIT: Kurvenjunkies setzen klar auf den Trail Attack 3, der sich mit einem spührbaren Entwicklingsschub nicht nur deutlich von seinem Vorgänger absetzen kann, sondern auch die Konkurrenz im Alltag und beim Verschleiß abhängt-
FAZIT: Nicht der Reifen für alle Supersport gepolte Reiseenduristen. Dafür aber eine erstklassige Waffe für Vielfahrer und kurvenschingende Alltagstouristen. Bei Nässe gibt es keinen Besseren. Wer will da noch auf Sonne warten.
FAZIT: Sportlich, sicher, strapazierbar - der Pirelli hat schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, kann sich in allen 3 Wertungskapiteln aber in der Spitzengruppe behaupten: das ist eine tolle Leistung des Italieners "made in Germany"
FAZIT: Keine neue aber eine kosequente Weiterentwicklung aus dem Hause Dunlop. Der Trailsmart Max gefällt mit Handlichkeit undd Agilität auf der Landstraße und behält im Regen die guten Eigenschaften des Vorgängers.
FAZIT: Ganz klar der Reifen für fernreisende Enduristen, die es gerne laufen lassen und ein verlässliches bolzstabiles Gummi aufgezogen haben wollen. Bei Handling und Nässe ginge zwar mehr, aber echte Mankos hat der A41 nicht.
FAZIT: Der Tourance Next war der Reifen für die GS-Klasse. Doch nun muss sich der Oldie der jüngeren Konkurrenz geschlagen geben. Die ist dynamischer, haftet besser oder verschleißt weniger. Er bleibt aber ein guter Allrounder.